
Der Achtknoten bildet eine Verdickung, die sich bei Bedarf leicht wieder lösen lässt.
Er wird deshalb häufig auf das Ende einer Schot geknoten, um zu verhindern, dass diese
durch ein Auge rutscht.

Mit dem Kreuzknoten verbinden wir zwei gleich starke Enden. Bei rutschigem Tauwerk oder
wenn wir auf Nummer sicher gehen wollen, verwenden wir lieber den Schotstek.

Den Schotstek verwenden wir, um zwei gleich starke oder verschieden starke Enden zu
verbinden. Die Bucht wird dabei immer mit dem stärkeren Ende gesteckt. Aus Sicherheits-
gründen verwenden wir den doppelten Schotstek, wenn sich die beiden Enden in ihrer
Stärke deutlich unterscheiden.

Der doppelte Schotstek dient dazu, zwei verschieden starke Enden zu verbinden.
Die Bucht wird dabei immer mit dem stärkeren Ende gesteckt.

Fender werden in der Regel mit dem Webleinstek an der Reeling befestigt.
In Einzelfällen benutzen wir den Knoten auch, um an Roring oder Poller
fest zu machen. Wir können ihn dann durch zwei halbe Schläge sichern.

Der Palstek ist der König der Gebrauchsknoten. Er bildet ein festes Auge
und wird deshalb für Festmacher- und Schleppleinen verwendet.

Festmacherleinen oder Fallen werden häufig auf einer Klampe belegt. Wie
in obigem Bild gezeigt, belegen wir auf einer Klampe mit Kreuzschlag und
anschließendem Kopfschlag. Dabei ist einiges zu beachten. Zu Beginn führen
wir die Schot oder die Leine einmal um die Klampe herum, wie in Bild 1 (unten)
gezeigt. Dabei gehen wir jedoch nicht soweit, dass sich das Tauwerk beklem-
men kann (Bild 2). Auf keinen Fall legen wir die Schot als erstes über den Kopf
der Klampe (Bild 3). Auch wenn wir zu früh mit den Kreuzschlägen beginnen
(Bild 4), verhalten wir uns unseemännisch.
Der abschließende Kopfschlag ist in obigem Bild durch eine Blaufärbung des
Tauwerks hervorgehoben. Beim werfen des Kopfschlags müssen wir beachten,
dass auch der letzte Teil des Taus über Kreuz verläuft.

Copyright © Claas Bontus.
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